Gefährliche Nebenwirkungen.
Jedes Jahr sterben allein in den USA 4.000 Fahrer, weil sie unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss standen – und diese Zahl umfasst noch nicht alle anderen Beteiligten, die aufgrund des Unfalls zu Tode kommen.1
Der Konsum von Drogen und Medikamenten hat tiefgreifende Auswirkungen auf das Gehirn. In manchen Fällen werden das Urteilsvermögen und Entscheidungsprozesse beeinträchtigt. Auch aggressives und leichtsinniges Verhalten kann eine Folge sein. In anderen Fällen verlangsamen sich die Reflexe und die motorischen Funktionen.
All diese Gründe führen dazu, dass das Führen von Fahrzeugen unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss Unfälle, Verletzungen und Todesfälle zur Folge hat. Im Jahr 2005 wurden in den USA bei 46,5 % der Fahrer, die in tödliche Unfälle verwickelt waren, verschreibungspflichtige Medikamente nachgewiesen. Diese Zahl steigt seitdem stetig an.2
Trotzdem ist vielen Menschen nach wie vor nicht bewusst, wie viele Risiken damit verbunden sind, sich nach Drogen- oder Medikamentenkonsum hinter das Steuer zu setzen. Sogar kleine Mengen bestimmter Drogen und Medikamente können sich nachhaltig auf die Fahrtüchtigkeit auswirken.