global point of care
ÜBERWINDUNG VON HERAUSFORDERUNGEN BEI DER BEWERTUNG VON MUTMASSLICHEM LEICHTEM-SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA
(mTBI)
MIT DEM i-STAT TBI PLASMA TEST ZUR VERWENDUNG DES i-STAT ALINITY SYSTEMS
(mTBI)
Der i-STAT TBI Plasma test ist nicht für die Verwendung als Point-of-Care-Gerät vorgesehen.



ÜBERWINDUNG VON
HERAUSFORDERUNGEN BEI DER
BEWERTUNG VON
MUTMASSLICHEM LEICHTEM-
SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA (mTBI)
MIT DEM i-STAT TBI PLASMA TEST ZUR VERWENDUNG DES i-STAT ALINITY SYSTEMS
HERAUSFORDERUNGEN BEI DER
BEWERTUNG VON
MUTMASSLICHEM LEICHTEM-
SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA (mTBI)
Der i-STAT TBI Plasma test ist nicht für die Verwendung als
Point-of-Care-Gerät vorgesehen.



ÜBERWINDUNG VON HERAUSFORDERUNGEN BEI DER BEWERTUNG VON MUTMASSLICHEM LEICHTEM-SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA
(mTBI)
MIT DEM i-STAT TBI PLASMA TEST ZUR VERWENDUNG DES i-STAT ALINITY SYSTEMS
(mTBI)
Der i-STAT TBI Plasma test ist nicht für die Verwendung als Point-of-Care-Gerät vorgesehen.



DIE DERZEITIGEN METHODEN ZUR BEWERTUNG EINES LEICHTEN SHT-VERDACHTS KÖNNEN SUBJEKTIV SEIN
Jedes Jahr werden Millionen von Patienten in der Notaufnahme auf leichte SHT untersucht. Die Glasgow Coma Scale (GCS) und die klinische Bewertung liefern jedoch nur subjektive Informationen, weshalb viele auf CT zurückgreifen.
Der i-STAT TBI Plasma test könnte die Lösung für zeitaufwändige und oft unnötige Schädel-CTs bei leichten SHT sein.11
DIE NACHTEILE VON CT
CT FÜR TBI WEIST EINE GERINGE DIAGNOSTISCHE AUSBEUTE AUF - UND HAT ERHEBLICHE NACHTEILE



Klinische Entscheidungsregeln (CDRs), wie die kanadische CT/Kopfregel, haben nur begrenzte Auswirkungen auf die Anzahl oder die diagnostische Ausbeute der CT bei der Beurteilung von leichten SHT3-5
Bei schätzungsweise 82 % der Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma wird ein CT durchgeführt. Allerdings zeigen mehr als 90 % keine Anzeichen einer traumatischen Abnormalität
Eine systematische Überprüfung von 14 Studien ergab, dass bei Patienten mit leichtem Kopftrauma nur 7 % schwere intrakranielle Verletzungen hatten, die auf einem CT festgestellt wurden, während <1 % Verletzungen hatten, die einen neurochirurgischen Eingriff erforderten.2
ALS WERKZEUG ZUR BEURTEILUNG VON VERMUTETEN mTBI HAT DIE CT ERHEBLICHE SCHWÄCHEN
- Die Zeit von der Bestellung bis zur Auswertung des CTs kann bis zu 3 Stunden betragen — etwa die Hälfte der Gesamtzeit für die Untersuchung eines leichten SHT6
- Die Strahlendosis für die Organe beim CT-Scannen ist wesentlich höher als bei der konventionellen Radiographie7
- Die Strahlendosis einer CT-Untersuchung des Schädels entspricht der 100-fachen Strahlendosis einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs.
- Schwer zu beurteilende Patienten, z. B. solche, die alkoholisiert sind, stellen eine Herausforderung dar
BIOMARKER FÜR leichte SHT
BIOMARKER FÜR GEHIRNSCHÄDEN HABEN DAS POTENTIAL, DIE ANZAHL UNNÖTIGER CT-DURCHFÜHRUNGEN BEI VERDACHT AUF LEICHTE SHT ZU REDUZIEREN



NACH DER TBI KOMMT ES ZU EINER ERHÖHTEN PERMEABILITÄT UND ZUM AUSTRITT VON MOLEKÜLEN ÜBER DIE BLUT-HIRN-SCHRANKE8,9
Hirnproteine, die die Blut-Hirn-Schranke passieren, wenn diese gestört ist, können als Biomarker für leichte SHT dienen.8
ES WURDEN ZWAR MEHRERE BIOMARKER FÜR SHT UNTERSUCHT, ABER UM IN DER NOTAUFNAHME EINEN DIAGNOSTISCHEN WERT ZU HABEN, WERDEN BESTIMMTE MERKMALE ALS WESENTLICH ANGESEHEN10:
- Leicht messbar in einer zugänglichen Bioflüssigkeit, wie peripherem Blut, kurz nach der Verletzung
- Erhöhte periphere Blutspiegel, die spezifisch für Hirnverletzungen sind
- Hohe Sensitivität zur Beurteilung leichter Verletzungen
DER i-STAT TBI PLASMA TEST
EINFÜHRUNG DES i-STAT TBI PLASMA-Tests, EIN BIOMARKER-BASIERTER TEST ZUR OBJEKTIVEN BEWERTUNG DER NOTWENDIGKEIT EINES CT



Der i-STAT TBI Plasma test kombiniert 2 Tests für hirnspezifische Biomarker, gliales fibrilläres saures Protein (GFAP) und Ubiquitincarboxyl-terminale Hydrolase L1 (UCH-L1), in einem einzigen Multiplex-Test, der helfen soll, die Notwendigkeit einer Kopf-CT zu bestimmen.11
Die Interpretation der Testergebnisse wird in Verbindung mit anderen klinischen Informationen zur Beurteilung von Patienten ab 18 Jahren mit Verdacht auf leichtem SHT (GCS-Score 13-15) innerhalb von 12 Stunden nach der Verletzung herangezogen, um den Bedarf für eine Kopf-CT zu ermitteln.
*Der Der i-STAT TBI Plasma test ist ein Test zur Verwendung mit Plasma, das aus mit Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) antikoagulierten Proben in klinischen Labors von medizinischem Fachpersonal hergestellt wird. Er ist nicht für den Point-of-Care-Gebrauch bestimmt.
DER i-STAT TBI PLASMA TEST REDUZIERT DIE UNSICHERHEIT DURCH EINE QUANTIFIZIERBARE, OBJEKTIVE BEWERTUNG ZUR BEURTEILUNG VON VERMUTETEN LEICHTEN SHT
- Avec une valeur prédictive négative (VPN) de 99,3 % dans l’étude pivot, le test i-STAT TBI Plasma peut réduire le recours à l'imagerie scanner, et donc potentiellement l’exposition inutile aux rayonnements, la durée du séjour et la mobilisation des ressources pour les patients qui ne présentent pas de risque d’anomalie au scanner11
- La sensibilité clinique élevée et la VPN du test i-STAT TBI Plasma aident à prendre des décisions en toute confiance pour la sortie sans danger des patients, sans passer de scanner



*Der i-STAT TBI Plasma test ist ein Test zur Verwendung mit Plasma, das aus mit EDTA antikoagulierten Proben in klinischen Labors von medizinischem Fachpersonal hergestellt wird. Er ist nicht für den Point-of-Care-Gebrauch bestimmt.
DER i-STAT TBI-PLASMA TEST HAT DAS POTENZIAL, DIE ZAHL DER UNNÖTIGEN CTS BEI VERDACHT AUF LEICHTE SHT UM BIS ZU 40 % ZU REDUZIEREN
40,4 % der negativen Ergebnisse in der zulassungsrelevanten Studie hatten ein echtes negatives Ergebnis im i-STAT TBI Plasma test. Dies deutet somit auf eine potenzielle Reduzierung unnötiger CT um bis zu 40 % hin11,12



DIE VERRINGERUNG DER ANZAHL DER CTs KANN SICH POSITIV AUF DIE ARBEITSABLÄUFE, DIE RESSOURCENNUTZUNG UND DIE PATIENTENZUFRIEDENHEIT AUSWIRKEN.
Für jeden vermiedenen Scan können auch die damit verbundenen Wartezeiten, Ressourcenauslastung und Kosten eliminiert werden.
DIE 15-MINUTEN-INSTRUMENTENZEIT* DES i-STAT TBI PLASMA TEST KANN WICHTIGE VORTEILE BIETEN:



Kürzere Wartezeiten



Schnelle Beruhigung



Rechtzeitige Entlassung
Welche Auswirkungen könnte ein Biomarker-Assay, der objektiv und genau dabei helfen kann, die Notwendigkeit einer CT bei der Bewertung von leichten SHT auszuschließen, auf Ihre Notaufnahme haben?
DER BIOMARKER HINTER DEM TEST
GFAP UND UCH-L1 SIND GUT VALIDIERTE, KOMPLEMENTÄRE, HIRNSPEZIFISCHE BIOMARKER, DIE NACH TRAUMATISCHEN HIRNVERLETZUNGEN VON 2 VERSCHIEDENEN ZELLTYPEN IN DEN BLUTKREISLAUF ABGEGEBEN WERDEN
GFAP IST EIN STRUKTURPROTEIN, DAS FAST AUSSCHLIESSLICH IN ASTROZYTEN VORKOMMT13
- GFAP ist ein spezifischer Marker für Astrozytenschäden in der weißen oder grauen Substanz, der bei Patienten mit traumatischen intrakraniellen Anomalien im CT erhöht ist11,14
- GFAP unterscheidet zuverlässig zwischen Traumapatienten mit mTBI und solchen ohne Kopfverletzung15
- Im Gegensatz zu einigen zuvor untersuchten Biomarkern werden die GFAP-Spiegel nicht durch extrakranielle Traumata oder körperliche Anstrengung beeinflusst16-19
UCH-L1 IST EIN ABBAUENZYM, DAS AUSSCHLIESSLICH IN NEURONEN STARK AUSGEPRÄGT IST
- Es wurde nachgewiesen, dass die Blutspiegel mTBI-Patienten von solchen ohne Verletzungen unterscheiden20

Nach Papa et al. JAMA Neurol. 2016.
Die UCH-L1-Konzentrationen im Serum erreichen 0 bis 8 Stunden nach der Verletzung ihren Höhepunkt und nehmen innerhalb von 48 Stunden stetig ab, während die GFAP-Konzentrationen 20 Stunden nach der Verletzung ihren Höhepunkt erreichen und 72 Stunden nach der Verletzung langsam abnehmen.21 Der i-STAT TBI Plasma test misst die Konzentrationen beider Biomarker während des optimalen Zeitraums von 12 Stunden nach der Verletzung.11
*Der i-STAT TBI Plasma test ist ein Test zur Verwendung mit Plasma, das aus mit EDTA antikoagulierten Proben in klinischen Labors von medizinischem Fachpersonal hergestellt wird. Er ist nicht für den Point-of-Care-Gebrauch bestimmt.
Referenzen:
- Korley FK, Kelen GD, Jones CM, Diaz-Arrastia R. Emergency department evaluation of traumatic brain injury in the United States, 2009-2010. J Head Trauma Rehabil. 2016;31(6):379-387.
- Easter JS, Haukoos JS, Meehan WP, Novack V, Edlow JA. Will neuroimaging reveal a severe intracranial injury in this adult with minor head trauma? The Rational Clinical Examination Systematic Review. JAMA. 2015;314(24):2672-2681.
- Sharp AL, Nagaraj G, Rippberger EJ, et al. Computed tomography use for adults with head injury: describing likely avoidable emergency department imaging based on the Canadian CT Head Rule. Acad Emerg Med. 2017;24(1):22-30.
- Sultan HY, Boyle A, Pereira M, Antoun N, Maimaris C. Application of the Canadian CT head rules in managing minor head injuries in a UK emergency department: implications for the implementation of the NICE guidelines. Emerg Med J. 2014;21(4):420-425.
- Stiel IG, Clement CM, Grimshaw JM, et al. A prospective cluster-randomized trial to implement the Canadian CT Head Rule in emergency departments. CMAJ. 2010;182(14):1527-1532.
- Michelson EA, Huff JS, Loparo M, et al. Emergency department time course for mild traumatic brain injury workup. West J Emerg Med. 2010;19(4):635-640.
- US Food and Drug Administration. What are the radiation risks from CT? Aktualisiert am 5. Dezember 2017. Zugriff am 20.November 2020. https://www.fda.gov/radiation-emitting-products/medical-x-ray-imaging/what-are-radiation-risks-ct.
- Zetterberg H, Blennow K. Fluid biomarkers for mild traumatic brain injury and related conditions. Nat Rev Neurol. 2016;12(10):563-574.
- Chodobski A, Zink BJ, Symydynger-Chodobska J. Blood-brain barrier pathophysiology in traumatic brain injury. Transl Stroke Res. 2011;2(4):492-516.
- Wang KK, Yang Z, Zhu T, et al. An update on diagnostic and prognostic biomarkers for traumatic brain injury. Expert Rev Mol Diagn. 2018;18(2):165-180.
- i-STAT TBI Plasmakartusche. Gebrauchsanweisung. Abbott Point of Care Inc. Abbott Park, IL; 2020.
- Daten im Archiv. Abbott Point of Care Inc.
- Diaz-Arrastia R, Wang KKW, Papa L, et al; TRACK-TBI Investigators. Acute biomarkers of traumatic brain injury: relationship between plasma levels of ubiquitin C-terminal hydrolase-L1 and glial fibrillary acidic protein. J Neurotrauma. 2014;31(1):19-25.
- Metting Z, Wilczak N, Rodiger LA, Schaaf JM, van der Naalt J. GFAP and S100B in the acute phase of mild traumatic brain injury. Neurology. 2012;78(18):1428-1433.
- Papa L, Lewis LM, Silvestri S, Falk JL, Giordano P, Brophy GM. Serum levels of Ubiquitin C-terminal hydrolase (UCH-L1) distinguish mild traumatic brain injury (TBI) from trauma controls and are elevated in mild and moderate TBI patients with intracranial lesions and neurosurgical intervention. J Trauma Acute Care Surg. 2012;72(5):1335-1344.
- Jones A, Jarvis P. Review of the potential use of blood neuro-biomarkers in the diagnosis of mild traumatic brain injury. Clin Exp Emerg Med. 2017;4(3):121-127.
- Schulte S, Podlog LW, Hamson-Utley JJ, Strathmann FG, Strϋder HK. A systematic review of the biomarker S100B: implications for sport-related concussion management. J Athl Train. 2014;49(6):830-850.
- Steiner J, Bernstein H-G, Bielau H, et al. Evidence for a wide extra-astrocytic distribution of S100B in human brain. BMC Neurosci. 2007;8:2.
- Pelinka LE, Kroepfl A, Schmidhammer R, et al. Glial fibrillary acidic protein in serum after traumatic brain injury and multiple trauma. J Trauma. 2004;57(5):1006-1012.
- Papa L, Lewis LM, Falk JL, et al. Elevated levels of serum glial fibrillary acidic protein breakdown products in mild and moderate traumatic brain injury are associated with intracranial lesions and neurosurgical intervention. Ann Emerg Med. 2012;59(6):471-483.
- Papa L, Brophy GM, Welch RD, et al. Time course and diagnostic accuracy of glial and neuronal blood biomarkers GFAP and UCH-L1 in a large cohort of trauma patients with and without mild traumatic brain injury. JAMA Neurol. 2016;73(5):551-560.